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Vorbildliche Bauten gesucht! BDA PREIS BERLIN 2021

13. September 2021

HERR+MANN/C. Sauvaget
HERR+MANN/C. Sauvaget

Der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten Landesverband Berlin lobt den BDA PREIS BERLIN 2021 aus. Vom 26. August bis 22. Oktober 2021 können Architektinnen/Architekten und ihre Bauherrinnen/Bauherren gemeinsam beispielgebende Projekte einreichen, die im Land Berlin realisiert und nach dem 1. Januar 2016 fertiggestellt wurden. Die Preisverleihung mit der Ausstellung aller eingereichten Arbeiten ist für Januar 2022 geplant. Anschließend wird eine Auswahl der Arbeiten in der BDA Galerie zu sehen sein.

Direktlink zur ZIP-Datei mit allen Auslobungsunterlagen
Direktlink zum Flyer mit kompakter Übersicht der Modalitäten

Der BDA PREIS BERLIN ist ein Bewerberpreis für besondere baukünstlerische Leistungen im Land Berlin. Er wird alle drei Jahre verliehen und versteht sich als Beitrag, um das öffentliche Bewusstsein für qualitätvolle Gestaltung zu schärfen sowie alle maßgeblich daran Beteiligten zum persönlichen Engagement aufzurufen. Im Einklang mit der Satzung des BDA gilt es, die Qualität des Planens und Bauens in Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und Umwelt zu sichern und zu fördern.

Ausgezeichnet werden Bauwerke und Ensembles, die sich unter anderem durch die städtebauliche Fügung, den architektonischen Gesamtausdruck, die besondere Raumwirkung, den gesellschaftlichen Impuls oder die ökologische Konzeption auszeichnen. Dabei kann der Preis einem einzelnen Bau, einer Gebäudegruppe oder einer städtebaulichen Anlage zuerkannt werden, ganz gleich, ob es sich um einen Neubau, einen Umbau oder eine Sanierung handelt. Auch Größe und Volumen einer Bauaufgabe sind nicht entscheidend für die Preiswürdigkeit.

Die internationale Bedeutung Berlins macht diesen BDA Landespreis zu einem mit besonderer Aufmerksamkeit. Entsprechend herausragend sind die ausgezeichneten Einreichungen der vergangenen Jahre, wie die Projekte: „Wiederaufbau Neues Museum“ von David Chipperfield (2009), „0113 Brunnenstraße 9“ von Brandlhuber+ (2012), „Eine Küche für das Himmelbeet“ von raumstar*architekten (2015) oder „SOS-Kinderdorf, Botschaft für Kinder“ von Ludloff Ludloff Architekten (2018).

Die Preisträger BDA PREIS 2018 (Bildnachweis s. u.)

 

Für die Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger 2021 konnte der BDA Berlin eine hochkarätige Jury gewinnen, der unter anderem die Architektin und Präsidiumsmitglied des BDA-Bundesverbandes Prof. Katja Knaus (Yonder – Architektur und Design, Stuttgart), der Architekt Mark Jenewein (LOVE architecture & urbanism, Graz), die Architektin Prof. Dr. Anupama Kundoo (Anupama Kundoo Architects, Berlin/Pondicherry, Indien), Prof. Philipp Oswalt (Architekt und Publizist, Berlin/Kassel), Prof. Dr. Susanne Hauser (Kulturwissenschaftlerin und Architekturtheoretikerin, Berlin) und Thomas Bestgen (Geschäftsführer der UTB Projekmanagement, Berlin) angehören werden.

Zudem wird im Rahmen des BDA PREIS BERLIN 2021 auch wieder ein Publikumspreis vergeben. Hierzu sind Architektinnen, Architekten und Architekturinteressierte ab 22. November 2021 eingeladen, unter www.bda-berlin.de bis zu drei Projekte vorzuschlagen.

Sämtliche prämierte Arbeiten werden ausgestellt und in einer Dokumentation publiziert. Darüber hinaus qualifizieren sich bis zu vier Preisträgerinnen und Preisträger zur Teilnahme an der großen Nike 2022, dem bundesweiten Architekturpreis des BDA.

Die Auslobungs- und Bewerbungsunterlagen können ab sofort untenstehend im Downloadbereich heruntergeladen werden. Die Bewerbungsfrist endet am 22. Oktober 2021.

Informationen zur Auslobung des BDA PREIS BERLIN:
Bund Deutscher Architektinnen und Architekten
Landesverband Berlin e.V.
Petra Vellinga
Mommsenstraße 64
D-10629 Berlin
Tel. +49-(0)30-886 83 206
vellinga@bda-berlin.de

Ansprechpartnerin für die Presse:
mai public relations GmbH
Johanna Schulz | Matthias Mai
Leuschnerdamm 13, Aufgang 3
D-10999 Berlin
Tel. +49-(0)30-66 40 40-554
bdaberlin@maipr.com

Bildnachweis Preisträger des BDA PREIS BERLIN 2018:
(oben links beginnend): Publikumspreis 2018: 50Hertz Netzquartier/Love architecture and urbanism/kadawittfeldarchitektur (Foto H. G. Esch);   Auszeichnung 2018: 0145 St. Agnes/Brandlhuber+ Emde, Burlon/riegler riewe architekten (Foto Michael Reisch); Auszeichnung 2018: IBeB – Integratives Bauprojekt am ehemaligen Blumengroßmarkt/ ARGE ifau | HEIDE & VON BECKERATH (Foto Andrew Alberts); Auszeichnung 2018: Staatsoper Unter den Linden/ HG Merz (Foto Markus Ebner); Preisträger 2018: Elf Freunde/AFF architekten (Hans Christian Schink); Auszeichung 2018: Mietshaus Niederbarnimstraße 9/ Trutz von Stuckrad Penner Architekten (Foto Andrew Alberts); Preisträger 2018: SOS-Kinderdorf, Botschaft für Kinder/Ludloff Ludloff Architekten BDA (Foto Werner Huthmacher); Preisträger 2018: Einfach gebaut/orange architekten (Foto Jasmin Schuller); Auszeichnung 2018: Wohnungsneubau an der Schillerpark-Siedlung/Bruno Fioretti Marquez Architekten (Christoph Rokitta).

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